Drehscheibe für nachhaltige Maßnahmen
Transport
Verkehrsdrehscheibe
Wichtige Fakten und Zahlen
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Die Nachfrage nach Passagierreisen in Europa ist zwischen 2000 und 2019 um 20% gestiegen.
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Zwischen 1990 und 2021 sind die durch den Verkehr verursachten Treibhausgase in Europa um mehr als 15% gestiegen - das sind rund 780 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent.
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Der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehrssektor der EU stieg von unter zwei Prozent im Jahr 2005 auf 8,7% im Jahr 2022.
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Der europäische Green Deal zielt auf eine 90-prozentige Reduzierung der Verkehrsemissionen bis 2050 ab.
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Zwischen 2021 und 2022 steigt die Zahl der vollelektrischen PKWs in der EU um 58% im Vergleich zu 2021 - von 1,9 Millionen auf 3,1 Millionen.
Wie können Sie sich beteiligen?
Möchten Sie sich der grünen Verkehrsrevolution anschliessen? Jetzt ist es noch einfacher: Informieren Sie sich über alle Möglichkeiten.
Verbindung zu Fahrgemeinschaften
Nutzen Sie unsere Plattform zur Bildung von Fahrgemeinschaften, um jemanden zu finden, die*der zur gleichen Zeit wie Sie zur Schule und zurück fährt. So helfen Sie mit, Autofahrten zu reduzieren. Eltern können Fahrgemeinschaften für ihre Kinder bilden, während Arbeitnehmer*innen über diesen kostenlosen Service gemeinsam pendeln können. Loggen Sie sich einfach auf der ZIS-Plattform für Fahrgemeinschaften ein, die in Zusammenarbeit mit HitchHike, einem führenden Schweizer Unternehmen für Fahrgemeinschaften, exklusiv für unsere Community-Mitglieder angeboten wird.
Öffentliche Verkehrsmittel ausprobieren
Schweizer Kinder aller Altersgruppen nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel, um selbständig zur Schule zu kommen - es ist ein wichtiger Bestandteil einer traditionellen Schweizer Kindheit! Und Autos produzieren pro gefahrenem Kilometer rund 164 Gramm CO2. Warum nicht also am ZIS-Tag der Nachhaltigkeit einmal die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen oder zu Fuss gehen? Wenn Sie 5 km zur Schule und 5 km zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, vermeiden Sie, dass 1'640 Gramm Schadstoffe in die Atmosphäre gelangen - an nur einem Tag.
Wechsel zum Village Liner
Der ZIS-exklusive Begleitbus verkehrt auf einer festgelegten Route zwischen dem Park Im Grüene und der Lower School mit neun fixen Abhol- und Rückgabestellen in Rüschlikon, Thalwil, Oberrieden und Horgen. Fahrpläne, Preise und weitere Informationen finden Sie hier.
Den Lower School Tür-zu-Tür-Busservice nutzen
Dieser Service bringt die jüngeren Schüler*innen direkt von zu Hause zur Schule, und zwar mit vollständig nachhaltigen Elektroautos mit acht Sitzplätzen. Er folgt massgeschneiderten, spezifischen Routen auf der Schulseite des Sees zwischen Zürich Enge und Pfäffikon SZ (ausser Wädenswil, Au und Horgen). Dieses Jahr sind neue Haltestellen in Zug und Baar hinzugekommen. Fahrpläne, Preise und weitere Informationen finden Sie hier.
Den Thalwil-Shuttle des Sekundarschulcampus nutzen
Er ist die ideale Ergänzung zum öffentlichen Verkehr für Schüler*innen, die entlang des Sees sowie in den Regionen Zug/Luzern und Schwyz/Glarus wohnen und deren Zug in Thalwil hält. Der Shuttle fährt exklusiv für die ZIS und wird von den AHW Busbetrieben betrieben: Melden Sie sich jederzeit über PowerSchool an - oder erkundigen Sie sich beim Buskoordinator Roland Gähwiler unter bus@zis.ch.
Fünf Dinge, die Sie über Ihren Verkehrsfussabdruck wissen sollten
Jeden Tag zur Schule fahren, für den Urlaub in ein anderes Land fliegen, mit dem Auto zum Einkaufen fahren - jede Verkehrsentscheidung, die wir treffen, hat Auswirkungen auf unseren Planeten. Tatsächlich ist der Verkehr der einzige Sektor in der EU, der in den letzten 20 Jahren nicht weniger, sondern mehr Treibhausgase produziert hat - von denen Kohlendioxid (CO2) das bekannteste ist. Und der Verkehr ist für etwa ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich (1). Dies ist der Grund dafür - und das können Sie dagegen tun.
Jedes Mal, wenn Sie mit Ihrem Benzin- oder Dieselfahrzeug fahren, erzeugt es Kohlendioxid
1. Jedes Mal, wenn Sie mit Ihrem Benzin- oder Dieselfahrzeug fahren, erzeugt es Kohlendioxid
Diese Gase absorbieren die Sonnenwärme - wie Glas in einem Treibhaus - und bewirken, dass die Temperatur der Erde wärmer ist, als sie sein sollte. Nicht alle Treibhausgase in der Atmosphäre sind das Ergebnis menschlicher Aktivitäten, viele davon sind natürlich vorhanden. Aber unsere Aktivitäten tragen zu ihrer Anhäufung bei. Je mehr wir produzieren, desto heisser wird die Erde, und desto mehr verändert sich unser Klima, was zu mehr Überschwemmungen, Waldbränden und Hitzewellen führt. Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war.
Das Fliegen trägt erheblich zur globalen Erwärmung bei
2. Das Fliegen trägt erheblich zur globalen Erwärmung bei
Flugzeugtreibstoff setzt CO2 frei, aber da er in grosser Höhe verbrannt wird, entstehen auch sogenannte Nicht-CO2-Effekte wie Stickstoffoxide, Wasserdampf, Russ und schwarzer Kohlenstoff. Diese kombinierten Effekte bedeuten, dass Flugzeuge doppelt so viel zur globalen Erwärmung beitragen wie CO2 selbst.
Der Transport fossiler Brennstoffe hat auch andere schädliche Auswirkungen
3. Der Transport fossiler Brennstoffe hat auch andere schädliche Auswirkungen
Umweltverschmutzung kann zahlreiche Gesundheitsstörungen wie Asthma, Herzkrankheiten und Schlaganfälle verursachen und ist jedes Jahr für rund 49'000 vorzeitige Todesfälle in der EU verantwortlich. Auch die Lärmbelastung ist gesundheitsschädlich: Sie wird mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz in Verbindung gebracht. Ausserdem schädigen Strassenbau, Flughäfen, Lärm und Störungen das Ökosystem der Erde: Sie führen zum Verlust von Lebensräumen und verschmutzen Nahrungs- und Wasserquellen, was das Aussterbensrisiko erhöht.
Die Sanierung des Verkehrs und die Verringerung der Emissionen sind eine große Herausforderung
4. Die Sanierung des Verkehrs und die Verringerung der Emissionen sind eine grosse Herausforderung
Bislang wurde noch keine praktikable Alternative zum Flugzeugtreibstoff gefunden, und das für eine breite Akzeptanz von Elektroautos erforderliche umfassende Ladenetz ist noch nicht vorhanden. Und obwohl die Verkehrsemissionen während der Covid-19-Pandemie stark zurückgingen, sind sie jetzt wieder angestiegen, wobei erwartet wird, dass die Flugzahlen bis 2025 wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen werden.
Aber in den letzten Jahren wurden große Fortschritte gemacht
5. Trotzdem wurden in den letzten Jahren grosse Fortschritte erzielt
Die Zahl der öffentlichen Ladestationen in der EU steigt zwischen 2021 und 2022 um 48%. Die Städte prüfen neue Initiativen, wie z. B. 15-Minuten-Städte, die dazu beitragen würden, die Abhängigkeit vom Auto zu verringern, indem die wichtigsten Dienstleistungen zu Fuss erreichbar sind. Und es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass dies eine Klima-Herausforderung ist, bei der jeder etwas bewirken kann - einfach indem wir weniger Auto fahren und weniger fliegen.
Drei Verkehrsideale, die die Welt verändern könnten
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der es einfach und angenehm ist, zu Fuss zu gehen oder Rad zu fahren, in der öffentliche Verkehrsmittel die Norm sind und in der Flugzeuge mit umweltfreundlichem Treibstoff betrieben werden. Die Luft ist sauber, die Erde ist friedlicher - und Verkehrsstaus gehören der Vergangenheit an. Es ist eine Welt, in der Treibhausgasemissionen kein Problem mehr für den Planeten darstellen und in der alle Menschen gesünder und glücklicher sind. Wie also kommen wir dahin?
- Das grosse Batterien-Rennen
- Die Herausforderung des sauberen Fliegens
- Die Revolution des intelligenten Denkens
Das grosse Batterien-Rennen
Elektroautos sind inzwischen weit verbreitet, und jede*r vierte Verbraucher*in plant den Kauf eines solchen Fahrzeugs (1). Aber sie müssen längere Strecken zurücklegen können, bevor man sie wieder aufgeladen muss - und hier kommt die Batterieforschung ins Spiel. Die derzeit verwendeten Batterien - Lithium-Ionen-Batterien - haben zahlreiche Probleme. Das Recycling der seltenen und giftigen Metalle, die in ihnen enthalten sind, ist äusserst kompliziert: Es kostet mehr, sie zu recyceln, als sie zu fördern (2). Und einige Studien haben gezeigt, dass ihre Herstellung im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen zu höheren Emissionen führen kann.
Die Wissenschaft sucht nun händeringend nach Lösungen. In den USA befasst sich das Argonne National Laboratory des Energieministeriums mit der Leistungsfähigkeit von Batterien. Es hat eine Lithium-Luft-Batterie entwickelt, die nicht nur für den Antrieb von Autos, sondern auch von Flugzeugen und Langstrecken-LKWs eingesetzt werden könnte. Diese Batterien verwenden einen festen Elektrolyten aus einem billigen keramischen Polymermaterial anstelle des flüssigen Elektrolyten der Lithium-Ionen-Batterie. Man hofft, dass die Lithium-Luft-Batterie eine Energiedichte von 1'200 Wattstunden pro Kilogramm haben wird - fast viermal mehr als Lithium-Ionen-Batterien.
In der Zwischenzeit hat ein internationales Forschungsteam der University of New South Wales in Australien und der Yokohama National University in Japan eine Batterie entwickelt, die hunderte Male aufgeladen werden kann, ohne an Kapazität zu verlieren, wodurch die Anzahl der zu entsorgenden oder zu recycelnden Batterien verringert wird.
Die Herausforderung des sauberen Fliegens
Die Herausforderung des sauberen Fliegens
Im Jahr 2023 soll der erste Transatlantikflug mit 100% nachhaltigem Flugtreibstoff (SAF) in London Heathrow im Vereinigten Königreich starten und in New York landen. Expert*innen von Universitäten wie dem Imperial College und von Unternehmen wie Virgin und Boeing untersuchen nun, wie sich der Treibstoff verhält: Es wird angenommen, dass SAF die CO2-Emissionen um 70% reduzieren könnte.
Die Wissenschaftler*innen suchen aber auch nach anderen Möglichkeiten, um die durch das Fliegen verursachten Schäden zu minimieren - zum Beispiel durch eine Änderung der Flugrouten in geringere Höhen. In grossen Höhen, wenn heisse Gase auf kalte Niederdruckluft treffen, bilden sich Kondensstreifen - die wolkigartigen weissen Spuren, die Flugzeuge hinterlassen. Diese können die Klimaerwärmung ebenso stark beeinflussen wie CO2. Eine Studie des Imperial College ergab, dass eine Änderung der Flughöhe um nur 600 Meter die Klimaschäden um bis zu 90% reduzieren könnte.
Die Revolution des intelligenten Denkens
Die Revolution des intelligenten Denkens
Auch Low-Tech-Ideen spielen eine grosse Rolle - etwa, wenn es darum geht, mehr Menschen zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu bewegen. In jüngster Zeit haben Länder wie Spanien, Deutschland und Irland mit drastisch reduzierten Fahrpreisen für öffentliche Verkehrsmittel experimentiert - mit faszinierenden Ergebnissen. Als in Deutschland vorübergehend eine Monatskarte im Wert von 9 € eingeführt wurde, nahm die Zahl der Autofahrten ab und die Zahl der kürzeren Zugfahrten zu.
Sogar die Stadtplanung kann einen grossen Einfluss auf die Kohlenstoffemissionen haben. Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlichte Studie ergab, dass Städte, die Grünflächen und naturnahe Lösungen in ihre Infrastruktur einbeziehen, nicht nur Kohlenstoff einfangen, sondern ihn auch reduzieren, indem sie zu Verhaltensänderungen beitragen. Mehr Parks zum Beispiel ermutigen die Menschen, zu Fuss zu gehen und Rad zu fahren. Die Herausforderung mag gross sein - aber die Zukunft sieht vielversprechend aus.
Karriere
Nachhaltiger Verkehr ist ein spannender und schnell wachsender Sektor - und wer die richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen hat, wird in Zukunft wahrscheinlich sehr gefragt sein. Schau dir diese Berufe an.
- Wissenschaftler*innen in der Batterieforschung sind sehr gefragt: Die Arbeit, die sie leisten, um die aktuelle Batterietechnologie zu verbessern und neue Wege der Energiespeicherung zu finden, ist für Unternehmen von Tesla bis Meta entscheidend. Du könntest in einem Unternehmen an dessen spezifischen Produkten arbeiten, dein eigenes Unternehmen gründen oder in einem universitären Forschungsteam tätig sein.
- Tolle Karriere für: Toughe Wissenschaftler*innen, die eine grosse Herausforderung lieben.
- Tolle Karriere für: Toughe Wissenschaftler*innen, die eine grosse Herausforderung lieben.
- Berater*innen für nachhaltigen Verkehr
Du berätst Unternehmen, Regierungen und Städte, um den Verkehr nachhaltiger zu gestalten. Du könntest dabei helfen, Probleme wie niedrige Radfahr- und Fussgänger*innenquoten, unzureichend genutzte Strecken oder schlechte Zugänglichkeit zu lösen.- Tolle Karriere für: Motivierte Problemlöser*innen, die sich für Abwechslung begeistern.
- Tolle Karriere für: Motivierte Problemlöser*innen, die sich für Abwechslung begeistern.
- Vermarkter*innen des nachhaltigen Verkehrs
werden eine entscheidende Rolle bei der Revolution des nachhaltigen Verkehrs spielen. Deine Aufgabe ist es, der breiten Öffentlichkeit die Vorteile des umweltfreundlichen Verkehrs zu vermitteln und sie dafür zu begeistern, wie er ihr Leben verbessern kann. Auch hier könntest du in einem Unternehmen arbeiten - zum Beispiel in einem, das Elektroautos herstellt - oder an einer Universität oder als Freiberufler*in.- Grossartige Karriere für: Fantastische Kommunikator*innen, die an ihren Auftrag glauben.
Verschmutzung
Drehscheibe für Verschmutzung
Fakten und Zahlen
- Die Luftverschmutzung ist nach wie vor das grösste umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa. Im Jahr 2021 verursachte die Belastung durch die Hauptluftschadstoffe 327'000 (2) Todesfälle in der EU-27.
- Im selben Jahr waren 97 Prozent (3) der in städtischen Gebieten lebenden Menschen einer Luftverschmutzung ausgesetzt, die über den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation lag.
- Die Luftverschmutzung betrifft besonders schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen wie Menschen aus den unteren sozioökonomischen Schichten, ältere Menschen, Menschen mit bereits bestehenden Erkrankungen und Kinder. In den EWR-Mitgliedstaaten und Kooperationsländern sterben jedes Jahr rund 1'200 Kinder an den Folgen der Luftverschmutzung.
- Die Energie- und Landwirtschaftssektoren sind die beiden grössten Verursacher der Luftverschmutzung in Europa: Mehr als 50% davon stammen aus unserem Energieverbrauch.
- 61% der gesamten CO2-Emissionen des Strassenverkehrs in der EU entfallen auf Personenkraftwagen - dabei befördert jeder PKW im Durchschnitt nur 1,6 Personen.
Vier Dinge, die jede*r über Umweltverschmutzung und Gesundheit wissen sollte
Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) atmen 99% von uns Luft mit einem schädlichen Verschmutzungsgrad. Wie schadet die Umweltverschmutzung Ihrer Gesundheit?
Nicht nur Asthma
1. Nicht nur Asthma
Wenn Sie jemals in der Nähe einer stark befahrenen Strasse oder in einer Stadt gelebt haben, haben Sie wahrscheinlich aus erster Hand erfahren, welche Schäden die Luftverschmutzung beim Atmen anrichten kann. Neue Forschungsergebnisse zeigen jedoch zunehmend, dass die Luftverschmutzung auch die meisten wichtigen Organe und Systeme in unserem Körper beeinträchtigen kann - von unserem Herzen bis zu unserem Gehirn.
Unsichtbarer Mörder
2. Unsichtbare Killer
Es gibt viele Schadstoffe in unserer Luft, aber die drei grossen Killer sind Feinstaub (PM2.5), Stickstoffdioxid (NO2) und Ozon (O3). Am gefährlichsten ist der Feinstaub, der im Jahr 2021 in der EU-27 253'000 Todesopfer gefordert hat. Diese mikroskopisch kleinen Partikel, die etwa 1/30 der durchschnittlichen Breite eines menschlichen Haares messen, dringen tief in unsere Lungen ein, wenn wir sie einatmen. Sie werden hauptsächlich durch den Energieverbrauch in Privathaushalten, Unternehmen und Institutionen erzeugt.
Fürs Leben geschädigt
3. Fürs Leben geschädigt
Herzkrankheiten sind die häufigste Todesursache, die auf Umweltverschmutzung zurückgeführt wird, gefolgt von Schlaganfall, Diabetes mellitus, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Lungenkrebs und Asthma. Jede dieser Erkrankungen kann die Lebensqualität über Jahre hinweg drastisch einschränken, bevor sie zu einem vorzeitigen Tod führen - Schätzungen zufolge verringert die Umweltverschmutzung unsere Lebenserwartung weltweit um 2,2 Jahre.
Psychische Gesundheit
4. Psychische Gesundheit
Ozon - das entsteht, wenn Schadstoffe mit Sonnenlicht reagieren - könnte mit einem höheren Risiko für Angstzustände und Depressionen sowie für Atemwegserkrankungen und Asthma in Verbindung gebracht werden. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Umweltverschmutzung sogar mit schlechteren Prüfungsergebnissen bei Kindern in Verbindung gebracht werden kann. Untersucht wurden die Daten von 2,8 Millionen Kindern in North Carolina, USA. Bei jedem messbaren Anstieg der Feinstaubbelastung sanken die Prüfungsergebnisse der Kinder in den Fächern Mathematik und Englisch.
Wie kann ich mich beteiligen?
Fühlen Sie sich inspiriert? Grossartig - denn es gibt so viel, was Sie tun können, um die Umweltverschmutzung rund um unsere Schule zu verringern. Und so geht's.
Verbindung zu Fahrgemeinschaften
Nutzen Sie unsere Plattform zur Bildung von Fahrgemeinschaften, um jemanden zu finden, die*der zur gleichen Zeit wie Sie zur Schule und zurück fährt. So helfen Sie mit, Autofahrten zu reduzieren. Eltern können Fahrgemeinschaften für ihre Kinder bilden, während Arbeitnehmer*innen über diesen kostenlosen Service gemeinsam pendeln können. Loggen Sie sich einfach auf der ZIS-Plattform für Fahrgemeinschaften ein, die in Zusammenarbeit mit HitchHike, einem führenden Schweizer Unternehmen für Fahrgemeinschaften, exklusiv für unsere Community-Mitglieder angeboten wird.
Öffentliche Verkehrsmittel ausprobieren
Schweizer Kinder aller Altersgruppen nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel, um selbständig zur Schule zu kommen - es ist ein wichtiger Bestandteil einer traditionellen Schweizer Kindheit! Und Autos produzieren pro gefahrenem Kilometer rund 164 Gramm CO2. Warum nicht also am ZIS-Tag der Nachhaltigkeit einmal die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen oder zu Fuss gehen? Wenn Sie 5 km zur Schule und 5 km zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, vermeiden Sie, dass 1'640 Gramm Schadstoffe in die Atmosphäre gelangen - an nur einem Tag.
Wechsel zum Village Liner
Der ZIS-exklusive Begleitbus verkehrt auf einer festgelegten Route zwischen dem Park Im Grüene und der Lower School mit neun fixen Abhol- und Rückgabestellen in Rüschlikon, Thalwil, Oberrieden und Horgen. Fahrpläne, Preise und weitere Informationen finden Sie hier.
Den Lower School Tür-zu-Tür-Busservice nutzen
Dieser Service bringt die jüngeren Schüler*innen direkt von zu Hause zur Schule, und zwar mit vollständig nachhaltigen Elektroautos mit acht Sitzplätzen. Er folgt massgeschneiderten, spezifischen Routen auf der Schulseite des Sees zwischen Zürich Enge und Pfäffikon SZ (ausser Wädenswil, Au und Horgen). Dieses Jahr sind neue Haltestellen in Zug und Baar hinzugekommen. Fahrpläne, Preise und weitere Informationen finden Sie hier.
Den Thalwil-Shuttle des Sekundarschulcampus nutzen
Er ist die ideale Ergänzung zum öffentlichen Verkehr für Schüler*innen, die entlang des Sees sowie in den Regionen Zug/Luzern und Schwyz/Glarus wohnen und deren Zug in Thalwil hält. Der Shuttle fährt exklusiv für die ZIS und wird von den AHW Busbetrieben betrieben: Melden Sie sich jederzeit über PowerSchool an - oder erkundigen Sie sich beim Buskoordinator Roland Gähwiler unter bus@zis.ch.
Sieben Dinge, die Sie nicht über die Umweltforschung wissen
Das ist nichts Neues
1. Es ist nichts Neues
Die Umweltverschmutzung ist seit langem als Gefahr für Geist und Körper bekannt - vom Blei- und Kupferbergbau im Römischen Reich und in China bis zur Köhlerei in Griechenland. Der römische Philosoph und Satiriker Seneca schrieb um das 1. Jahrhundert nach Christus, nachdem er Rom verlassen hatte: "Sobald ich der drückenden Atmosphäre der Stadt und dem schrecklichen Geruch der stinkenden Küchen entkommen war, die, wenn sie in Betrieb sind, ein ruinöses Durcheinander von Dampf und Russ ausstossen, merkte ich sofort, dass sich meine Gesundheit erholte... So bin ich wieder mein altes Selbst, ich fühle jetzt keine schwankende Trägheit in meinem Körper und keine Trägheit in meinem Gehirn."
Die industrielle Revolution
2. Die industrielle Revolution
Die industrielle Revolution trieb die Wissenschaft voran. Schadstoffe, die Krankheiten verursachen, wurden erst Mitte des neunzehnten Jahrhunderts ernsthaft untersucht, als der Wissenschaftler Robert Angus Smith begann, die Luft zu analysieren. Dies führte zu seiner Entdeckung des sogenannten sauren Regens, der durch die riesigen Fabriken im industriellen Norden des Vereinigten Königreichs verursacht wurde, die Schadstoffe ausstiessen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts machten grosse Verschmutzungsereignisse wie der Grosse Londoner Smog von 1952 (bei dem etwa 12'000 Menschen starben) deutlich, dass weitaus mehr Forschung - und staatliche Massnahmen - erforderlich waren.
Daten waren - und sind - der Schlüssel
3. Daten waren - und sind - der Schlüssel
Auf der Stockholmer Konferenz der Vereinten Nationen über Umweltverschmutzung im Jahr 1972 wurde anerkannt, dass die Länder bei der Bekämpfung der Verschmutzung zusammenarbeiten müssen. Dies führte zu mehr Forschung und Überwachung in ganz Europa und der Welt. Bessere Überwachung bedeutete mehr und bessere Daten - und in den 1990er Jahren wurde in einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie anhand einer Untersuchung von sechs US-Städten ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung, Krankheit und Tod hergestellt. (1) Seitdem wurde dieser Zusammenhang eingehend untersucht. Heute weiss man, dass allein Feinstaub 4,2 Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr verursacht.
Einsatz von Technologie
4. Der Einsatz von Technologie
Die Technologie hat zu einer weitaus besseren Überwachung geführt. Heutzutage wird die Verschmutzung unserer Luft, unseres Wassers und der Erde auf viele verschiedene Arten gemessen und überwacht. Z.B. können Wissenschaftler*innen heute die Verschmutzung unserer Atmosphäre dank der Satelliten-Fernerkundung untersuchen und so Hot Spots und saubere Stellen auf der ganzen Welt identifizieren.
Überwachung
5. Überwachung
Überwachung muss nicht komplex oder teuer sein. Die Entwicklung kleiner, preiswerter Sensoren in den 2010er Jahren, die leicht transportiert oder sogar getragen werden können, bedeutet, dass die Luft-, Boden- und Wasserqualität jetzt in Echtzeit gemessen werden kann, oder dass sie von der Bevölkerung mitgemessen wird. Sie haben zwar nicht die Genauigkeit teurerer Sensoren, sind aber aufgrund ihrer Bequemlichkeit sehr wertvoll für Gemeinden oder Einzelpersonen, die wissen wollen, wie es um ihre Luft steht - und Massnahmen ergreifen wollen. Und sie können überall aufgestellt werden - zum Beispiel in der Nähe von stark befahrenen Strassen oder umweltverschmutzenden Fabriken.
Es wurden enorme Fortschritte gemacht
6. Enorme Fortschritte wurden erzielt
Auch bei der Identifizierung und Messung verschiedener Schadstoffe wurden enorme Fortschritte erzielt. Früher wurden diese sehr grob gemessen - zum Beispiel wurde die Dichte von Rauch durch das Hochhalten von Karten gemessen, auf denen ein Gitter mit Linien von dünnem Grau bis zu dickem Schwarz abgebildet war. Heute verwenden die Forscher eine Vielzahl komplexer Instrumente, wie z. B. die Tapered Element Oscillating Microbalance (TEOM). Dieses Gerät erkennt winzige Partikel, indem es die Schwingungsfrequenz eines kleinen Glasröhrchens misst - sie verändert sich, wenn Partikel darauf landen.
Wir haben einen langen Weg zurückgelegt
7. Wir haben es weit gebracht
Seit Seneca haben wir es weit gebracht. Und dank dieser Fortschritte sind die Expert*innen heute besser als je zuvor in der Lage, Probleme nicht nur zu erkennen, sondern auch Lösungen zu finden.
Karriere
Die Welt braucht Menschen, die die Umweltverschmutzung und ihre schädlichen Auswirkungen reduzieren wollen - sei es durch effiziente Überwachung, gezielte Gesundheitsforschung, innovative Politik oder saubere Energie. Interessiert? Schau dir sich diese Berufe an:
- Umweltwissenschaftler*innen und -ingenieur*innen wenden wissenschaftliche Grundsätze an, um die Umwelt für alle zu verbessern. Es gibt Hunderte von Aufgaben, die sie wahrnehmen: Sie säubern verschmutztes Land oder Wasser, entwerfen neue Wasser- und Abwassersysteme und entwickeln neue oder verbesserte Ideen für saubere Energie, wie z. B. Solarpanels.
- Grossartige Karriere für: Wissenschaftsbegeisterte Problemlöser*innen, die eine Herausforderung lieben.
- Grossartige Karriere für: Wissenschaftsbegeisterte Problemlöser*innen, die eine Herausforderung lieben.
- Fachleute für Umweltpolitik arbeiten daran, neue Strategien zur Verbesserung der Umwelt zu entwickeln und mit Regierungen zusammenzuarbeiten, um Veränderungen zu bewirken. Du könntest zum Beispiel beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) arbeiten, dessen Aufgabe es ist, "Nationen und Völker zu inspirieren, zu informieren und zu befähigen, ihre Lebensqualität zu verbessern, ohne die künftiger Generationen zu gefährden." Oder Du könntest auf lokaler Ebene arbeiten und Städte und Regionen bei der Entwicklung von Strategien in Bereichen wie dem Verkehrsmanagement unterstützen.
- Grossartige Karriere für: Leidenschaftliche Verfechter*innen, die anders denken.
- Grossartige Karriere für: Leidenschaftliche Verfechter*innen, die anders denken.
- Spezialist*innen für Umwelt und Gesundheit beschäftigen sich damit, wie sich unsere Umwelt auf unsere Gesundheit auswirkt - von der Schadstoffbelastung bis hin zur Gestaltung unserer Städte. In diesem Bereich gibt es eine Vielzahl von Spezialgebieten - du könntest z.B. einer Stadt dabei helfen zu verstehen, wie sich Umweltzonen auf Asthma bei Kindern auswirken, oder mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, um dessen Luftverschmutzung zu reduzieren.
- Grossartige Karriere für: Gute Kommunikator*innen, die sich für die öffentliche Gesundheit begeistern.
Energie
Die grosse Energie-Herausforderung
Wir stellen auf 100% erneuerbare Energien um - und wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt, um unseren Energieverbrauch insgesamt drastisch zu senken. Energie ist der Schlüssel zu unserer Vision, eine nachhaltige Schule zu werden. Die Stadt Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 keine Emissionen mehr zu verursachen, und die EU plant, die Emissionen bis 2030 um mindestens 55% zu reduzieren. Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir alle unseren Beitrag leisten. Und so wollen wir das machen.
- Das Gas-Temperiersystem der Lower School durch ein geothermisches System ersetzen.
- Nur erneuerbare Energie einkaufen.
- Unser Solarpotenzial ausschöpfen durch die Installation von Solarpanels auf beiden Campus.
- Das Belüftungssystem der Upper School austauschen und die LED-Installation auf beiden Campus abschliessen.
- Praktischen Massnahmen im Alltag fördern, wie z. B. daran zu denken, die Fenster zu schliessen und Geräte auszuschalten, die nicht in Gebrauch sind.
Wie kann ich daran teilhaben?
Unterstützen Sie die Installation von Solarpanels an der ZIS durch eine Spende an den Jahresfonds
Jedes Panel wird bei Spitzenleistung ca. 435 Watt Energie erzeugen, was einem jährlichen Gesamtertrag von fast 300'000 kWh entspricht, wenn alle Panels vollständig in Betrieb sind. Das ist genug, um mehr als 67 Haushalte pro Jahr mit Strom zu versorgen!
Wir würden uns freuen, wenn Sie daran teilhaben
Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, warum jeder kleine Schritt zu einer grossen Aktion führt - sei es zu Hause, in der Schule, im Kanton oder im ganzen Land.
Woran werden wir erkennen, dass es funktioniert, und wie geht es weiter?
Ihre Kinder werden Bauarbeiten und viele Verhaltensänderungen sehen! Wir werden unsere Fortschritte überwachen und Ihnen jedes Semester Bericht erstatten.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie hier:
Abfall
Die grosse Abfall-Herausforderung
Unsere Schule verbraucht viele Ressourcen: Plastik, Papier, Wasser, Materialien. Gleichzeitig werden die Ressourcen knapper, und die Abfälle schädigen unsere lokale Umwelt. Deshalb haben wir uns vorgenommen, bis August 2024 den Verbrauch von Einwegplastik auf Null zu reduzieren, den Frischwasserverbrauch um 50% zu senken, den Müll um 30% zu reduzieren und sicherzustellen, dass Papier und Pappe vollständig recycelt werden.
Warum ist das wichtig?
Beispiel Plastik. Jährlich landen in der Schweiz rund 14'000 Tonnen Plastik im Boden und im Wasser - und weil Plastik nur sehr, sehr langsam abgebaut wird, bleibt es dort fast für immer. Das Problem ist relativ neu: In den 2000er Jahren haben wir in einem Jahrzehnt mehr Plastikmüll produziert als in den 40 Jahren zuvor. Mikroplastik wurde im Genfer See, in den Lebensmitteln, die wir essen, und im Wasser, das wir trinken, nachgewiesen. Die Verringerung von Plastikmülls, Abfällen und Recycling erfordern viele verschiedene kleine Massnahmen.
Und so wollen wir es machen
Einweg-Plastik
Abschaffung von Einwegplastikflaschen, -geschirr und -besteck bis Januar 2024. In der Zwischenzeit arbeiten wir an der schrittweisen Abschaffung von Einweg-Plastikverpackungen, um bis August 2024 am Standort kein Einweg-Plastik mehr zu verwenden.
Wiederverwendbares, plastikfreies Geschirr
Wir investieren in plastikfreies und wiederverwendbares Geschirr, Tassen und Gläser, die bei Gemeinschaftsveranstaltungen wie dem WorldFest, dem Welcome BBQ, dem Ghana Cup usw. verwendet werden. Die Teller und Becher bestehen aus pflanzlichen Rohstoffen, und wir glauben, dass sie eine grosse Verbesserung gegenüber den Einwegartikeln darstellen, die wir in der Vergangenheit verwendet haben.
Verwendung wiederverwendbarer Flaschen
Einführung verbesserter Wasserspender auf dem Sekundarschulcampus, damit die Schüler*innen wiederverwendbare Flaschen leicht nachfüllen können.
Unseren Abfall analysieren
Wir wollen unseren Müll um 30% reduzieren. Dafür gibt es keine schnelle Lösung - also werden wir eine Ursachenanalyse durchführen und unser Recycling steigern, um das Ziel zu erreichen.
Wie kann ich daran teilhaben?
Wir würden uns freuen, wenn Sie daran teilhaben. Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, warum jeder kleine Schritt zu einer grossen Aktion führt - sei es zu Hause, in der Schule, im Kanton oder im ganzen Land. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder eine wiederauffüllbare Wasserflasche in die Schule mitbringen. Überlegen Sie, ob Sie zu Hause wiederverwendbares Plastik - vom Besteck bis zur Plastiktüte - gegen wiederverwendbare Gegenstände austauschen können.
Woran werden wir erkennen, dass es funktioniert, und wie geht es weiter?
Ihre Kinder sollten beim Mittagessen und bei Veranstaltungen sofort einen Unterschied bemerken.
- Wir haben bereits alle Einweg-Plastikflaschen, -Geschirr und -Besteck aus dem Verkehr gezogen.
- Wir haben uns mit der Elternvereinigung zusammengetan, um nachhaltiges, wiederverwendbares Geschirr beim Welcome BBQ und WorldFest einzuführen.
- Wir haben auf dem Sekundarschulcampus weitere Wasserspender installiert, die das Nachfüllen von wiederverwendbaren Flaschen erleichtern.
Wir werden unsere Fortschritte überwachen und Ihnen jedes Semester Bericht erstatten.
Weitere Informationen
Weitere Informationen über Kunststoffe und Abfall im Allgemeinen finden Sie hier:
Lebensmittelverschwendung
Die grosse Herausforderung der Lebensmittelverschwendung
Lebensmittel sind ein wichtiger Teil unseres Nachhaltigkeitsprogramms - und einer der schwierigsten, die es zu erreichen gilt. Wir haben grosse Pläne: Wir wollen, dass alle unsere Lebensmittel aus der Region stammen, mit minimaler Verpackung und Abfall. Die Beschaffung - was wir kaufen und von wem wir es kaufen - hat das Potenzial, einen grossen Einfluss auf unsere eigene Nachhaltigkeit und auf die Förderung nachhaltiger Praktiken in der Region zu haben.
Und so wollen wir das erreichen
Lokal bezogene, saisonale Produkte
Wir arbeiten eng mit unserem Catering-Anbieter Novae Restauration zusammen, der in seinem gesamten Unternehmen auf Nachhaltigkeit achtet - von lokal bezogenen und saisonalen Produkten bis hin zu umweltfreundlichen Reinigungsmitteln für die Geschirrspüler.
Lebensmittelabfälle reduzieren
Reduzierung der Lebensmittelabfälle um 30% durch verbesserte Kommunikation, Planung und Lagerverwaltung.
Nachhaltige Versorgung
Überprüfung der Beziehungen zu allen Lieferant*innen, um sicherzustellen, dass unser Angebot nachhaltig ist, und Bemühungen um nachhaltige Praktiken bei unseren 10 wichtigsten Lieferant*innen.
Wie kann ich daran teilhaben?
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich daran beteiligen. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Lebensmittelmeilen und die Auswirkungen von Lebensmittelabfällen.
Woran werden wir erkennen, dass es funktioniert, und wie geht es weiter?
Ihre Kinder sollten sofort einen Unterschied beim Mittagessen und in der Cafeteria bemerken. Wir werden unsere Fortschritte überwachen und Ihnen jedes Semester Bericht erstatten.